Das Christentum ist die einzige Religion der Welt, deren unverwechselbarer Kern in drei eng zusammenhängenden Tatsachen liegt: 1. Gott wurde Mensch. Der ewige Schöpfer ist in Jeschua, also Jesus von Nazareth, selbst Fleisch geworden – nicht nur erschienen, nicht nur inspiriert, sondern wirklich Mensch mit Körper, Leidensfähigkeit und Tod. 2. Dieser Jesus starb stellvertretend für die Sünden der Welt, nimmt bewusst und freiwillig die Strafe der gesamten Menschheit auf sich und stirbt am Kreuz als Sühneopfer. Keine andere Religion kennt ein göttliches Selbstopfer zur Versöhnung der Menschheit. 3. Er ist leibhaftig von den Toten auferstanden. Die leibliche Auferstehung Jesu am dritten Tag ist kein Geist-Erwachen, keine Vision oder Reinkarnation, sondern ein historisches Ereignis mit leerem Grab und leiblichen Begegnungen. Andere Religionen sagen: Der Mensch muss zu Gott aufsteigen (durch Werke, Erkenntnis, Rituale, Meditation, Gehorsam). Das Christentum sagt das Gegenteil: Gott ist zum Menschen hinabgestiegen, hat alles für ihn getan und schenkt die Erlösung vollkommen und gratis. Das ist der genuine Inhalt: Gott selbst erlöst die Welt durch seinen eigenen Tod und seine eigene Auferstehung – und der Mensch kann nichts hinzutun, nur annehmen. Alles andere (christliche Ethik, Sakramente, Liebe, Diakonie etc.) ist Folge dieses Kerns – nicht Bedingung. Hier werden grundlegende, aktuelle Themen rund um das Christentum aufgegriffen. Die Themen sind dabei bewußt nicht auf eine Denomination bezogen, sondern vielmehr überkonfessionell dargestellt, dabei aber ausschließlich der Heiligen Schrift verpflichtet.